Verantwortliche haben mit immer neuen inhaltlichen Anforderungen zu tun, die aus der Informatik selbst, aber auch aus anderen Gebieten kommen. Die erwarteten Kompetenzen der Absolventen sollen immer reichhaltiger sein, die beobachteten Kompetenzen der Studienanfänger sind dies nicht. Die Abbruchquote ist hoch, vielleicht auch die Enttäuschung der Studierenden über die Themen und Methoden, die ihnen im Studium anfangs begegnen und die doch eher dem althergebrachten Bild eines Informatikers entsprechen als dem versprochenen einer Gestalterin und Managerin der Digitalisierung.

Nun verändert sich die Ausgangslage wieder; Informatik ist bzw. wird Pflichtfach in den Schulen. Welche Konsequenzen hat dies alles für die curriculare Entwicklung von Informatikstudiengängen, und wie sollten Prozesse organisiert sein für die zukünftige Weiterentwicklung des Studienfachs?

Weitere Themen im Zusammenhang mit der Curriculumsentwicklung stellen Internationalisierung und Mobilität sowie die Kompetenzorientierung in Lehr- und Prüfungsformen dar.